Dies hat erhebliche negative Auswirkungen auf Ihre Konzentration, Nervosität, Reizbarkeit und Herzfrequenz. Durch die Stimulierung des zentralen Nervensystems kann Koffein Angstsymptome verstärken, insbesondere wenn es ohne andere Lebensmittel konsumiert wird, um seine Auswirkungen abzufedern. Es wird daher geschätzt, dass diese kleine Morgenroutine, die nur auf Kaffee basiert, ängstlichen Menschen schaden kann, indem sie ihre Symptome verstärkt. Darüber hinaus kann es zu Stimmungsschwankungen führen und das Stressempfinden verschlimmern, was letztendlich die Bewältigung der ersten Stunden des Tages erschwert.
3) Kaffee auf nüchternen Magen zu trinken stört Ihren zirkadianen Rhythmus
Der zirkadiane Rhythmus bezieht sich einfach auf die biologischen Prozesse, die jeden Tag zyklisch ablaufen. Morgens, zwischen acht und neun Uhr, schüttet der Körper auf natürliche Weise einen Cortisolanstieg aus, der es dem Körper ermöglicht, effizient aufzuwachen. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass der Koffeinkonsum den Cortisolspiegel senkt und gleichzeitig die « Boost »-Effekte von Koffein abschwächt.
Am Ende ist es ein Teufelskreis, da man immer abhängiger vom Kaffee wird und die Dosis erhöhen muss, um die gewünschte energetisierende Wirkung zu erzielen. Um Ihren zirkadianen Rhythmus zu respektieren, ist es daher ratsam, Ihren ersten Kaffee zwischen zehn Uhr morgens und mittags zu trinken und Zeiten zu vermeiden, in denen die Cortisolspitzen am höchsten sind, um die Wirkung von Koffein zu optimieren.
