Zwischen der Dunkelheit des Kellers und der Ungewissheit des Pflegeheims: Das Dilemma, das mir meine Schwiegertochter auferlegt

Henry, meinen vierzigjährigen Gefährten, zu verlieren, war wie der Verlust eines Teils von mir selbst gewesen. Das Haus, das einst von Lachen und Gesprächen erfüllt war, hallte jetzt in ohrenbetäubender Stille wider. Die Erinnerungen, die an jeder Ecke hingen, erinnerten mich ständig an seine fehlende Gegenwart. In dieser Atmosphäre der Nostalgie und Einsamkeit kam mir die Idee, mich meinem Sohn Jack und seiner Familie anzuschließen, eine Geste, von der ich hoffte, dass sie etwas Wärme in die dunklen Tage bringen würde, die vor mir lagen.

Mit Edward, meinem anderen Sohn, weit weg in den akademischen Korridoren von Oxford, waren die nächtlichen Anrufe zu meinem einzigen Trost geworden. Diese Gespräche waren zwar tröstlich, konnten aber die menschliche Wärme nicht ersetzen. Jacks Vorschlag, bei ihm einzuziehen, schien ein Hoffnungsschimmer zu sein. Doch als ich mir ein neues Leben im Kreise meiner Familie vorstellte, konnte ich nicht vorhersehen, welche Qualen diese Entscheidung mit sich bringen würde. Der Wunsch, meinem Sohn und Enkel näher zu sein, gab mir die Kraft, mich der Leere zu stellen, die Henry hinterlassen hatte, aber eine Ahnung sagte mir, dass nicht alles so laufen würde wie geplant.

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