Herkömmliches Toilettenpapier an sich stellt keine unmittelbare Gefahr für Körper und Haut dar, solange es nicht parfümiert oder in Flüssigkeit getränkt ist. Wie andere Alltagsgegenstände (Lebensmittelverpackungen, Antihaftpfannen usw.) enthält recyceltes und verarbeitetes Papier jedoch PFAS (oder per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen), eine Familie, die aus mehr als 4000 chemischen Bestandteilen besteht. Eine dieser Verbindungen, 6:2 diPAP, wird mit Fruchtbarkeitsproblemen, Herz-Kreislauf-Problemen und Hodenkrebs in Verbindung gebracht. Diese Schadstoffe landen dann im Klärschlamm, der dann für die Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen aufbereitet wird. Tatsächlich stammen 89% des 6:2 diPAP in diesem Schlamm aus diesem Papier. Hier kann sich Toilettenpapier letztendlich auf unsere Gesundheit auswirken.
Es ist daher sehr wichtig, Ihren Toilettenpapierverbrauch zu reduzieren. Sie können bereits täglich weniger davon verwenden, aber auch durch ein waschbares Äquivalent oder eine Spülung mit Wasser ersetzen. Am Ende hatte das unappetitliche Bidet unserer Älteren es in sich…
