Um Unkraut aus Fugen zu entfernen, gibt es unterschiedliche Methoden. Doch Vorsicht: Dieser Fehler kann ein hohes Bußgeld nach sich ziehen.
Ob auf der Terrasse oder auf gepflasterten Wegen – Moos, Löwenzahn und anderes Unkraut, das zwischen den Fugen wächst, beeinträchtigt das äußere Erscheinungsbild des Gartens erheblich. Um das Unkraut aus den Fugen zu entfernen, gibt es unterschiedliche Herangehensweisen. Doch Vorsicht: Bei manchen Methoden drohen hohe Bußgelder.
Unkraut aus Fugen entfernen: 4 wirksame Methoden
Worauf du bei den jeweiligen Methoden achten musst und was beim Entfernen des Unkrauts tabu ist, erfährst du hier.
1. Fugenkratzer
Diese Methode ist zwar mühsam, schont dafür aber deine Pflastersteine und die Umwelt. Kratze das Unkraut einfach aus den Fugen heraus. Dafür benötigst du einen Fugenkratzer , eine Fugenbürste und ein Kehrblech. Wenn die Abstände zwischen den Pflastersteinen etwas größer sind, kannst du auch einen Unkrautstecher verwenden.
Verlängere deine Arbeitsgeräte am besten mit einem Teleskopstiel , damit du nicht auf den Knien arbeiten musst und deinen Rücken schonst. So entfernst du das Unkraut zwischen den Fugen nun Stück für Stück per Hand. Nachdem es geregnet hat, ist die Erde übrigens lockerer und das Unkraut lässt sich leichter entfernen. Achte außerdem darauf, dass du das Unkraut mitsamt der Wurzel aus den Fugen herausholst, damit es nicht mehr nachwachsen kann. Die Fugenbürste hilft dir dabei, das gelöste Unkraut leichter aus den Fugen zu entfernen.
Übrigens: Wenn es über einen längeren Zeitraum nicht geregnet hat, lässt sich das Unkraut ebenfalls leichter entfernen. Die Wurzeln der Pflanzen finden dann nämlich nicht mehr genügend Halt und du kannst sie ganz einfach herausziehen.
2. Hochdruckreiniger