Antikoagulanzien wie Warfarin werden eingesetzt, um Blutgerinnsel zu verhindern. Übermäßiger Kaffeekonsum kann jedoch das Blutungsrisiko erhöhen, indem er die Blutgerinnung beeinflusst. Studien haben insbesondere gezeigt, dass Koffein die Wirksamkeit von Warfarin beeinträchtigen kann, indem es das Behandlungsmanagement komplexer macht. Menschen, die Blutverdünner einnehmen, sollten ihren Kaffeekonsum generell mäßigen und ihre Ernährung mit ihrem Arzt besprechen, um jegliches Risiko zu vermeiden.
Kaffee und Antibiotika: eine Kombination, die Sie vermeiden sollten
Einige Antibiotika, wie Fluorchinolone und Tetracycline, können ebenfalls mit Koffein interagieren. Letztere können die Resorption dieser Medikamente verringern und damit ihre Wirksamkeit verringern, aber auch die schädlichen Wirkungen dieser Behandlungen erhöhen (Risiko von Toxizität und Nebenwirkungen). Zum Beispiel kann Tetracyclin im Magen an Koffein binden und seine Aufnahme einschränken. Diese Medikamente können auch die normale Ausscheidung von Koffein durch Ihren Körper reduzieren. Es bleibt daher länger im Körper und kann dann vermehrt Nebenwirkungen im Zusammenhang mit einer Überdosierung verursachen (erhöhte Herzfrequenz, Kopfschmerzen, Herzklopfen usw.).