Dachbodendämmung für 1 €, Energiegutschein, Darlehen 0, Mehrwertsteuer von 5,5%, Steuerermäßigung, wie findet man sich mit all diesen finanziellen Hilfen für energetische Sanierungsarbeiten zurecht? Wir haben die offiziellen Informationen auf der Website von Portail de l’Economie durchforstet, um eine möglichst vollständige Liste zu erstellen. Aber erstens, warum ermutigt die Regierung Eigentümer und Pächter, diese Arbeit zu leisten?
Mindestens 5 gute Gründe, Energieeffizienzarbeiten durchzuführen
Was sind die Gründe, die Eigentümer, Vermieter und Mieter dazu bewegen, ihre Häuser besser zu isolieren oder zu heizen?
Besserer Wohnkomfort und weniger verschmutzte Luft
Eine gute Isolierung von Böden, Wänden und Dachböden ermöglicht es, die Wärme im Haus im Winter effektiver zu halten oder im Sommer zu kühlen, weshalb sie als Energieeffizienz bezeichnet wird. Hier kommt die DPE, die Energieeffizienzdiagnose, des Hauses ins Spiel. Generell gilt: Je schlechter sie ist (D, E, F, G…), desto höher ist die Rechnung!
Darüber hinaus können auch Heizungs- und Stromsysteme den Wohnkomfort beeinträchtigen. Einige sind weniger effizient und energieintensiver als andere, wie z. B. elektrische Heizkörper, die in alten Häusern immer noch sehr präsent sind. Neuere Systeme, die Geothermie oder Solarenergie nutzen, ermöglichen eine bessere Wärmeverteilung und haben eine geringere Kohlenstoffbelastung.
Nach Angaben der Nationalen Beobachtungsstelle für Energiearmut (ONPE) waren im Jahr 2013 5,6 Millionen Haushalte von Energiearmut betroffen. Dieser Anteil entspricht 20,4 % der französischen Haushalte oder 12 Millionen Personen. (Quelle: Bericht 2018 über den Zustand der schlechten Wohnverhältnisse in Frankreich Abbé Pierre Stiftung)
