Ein Überraschungsbesuch bei meinem Freund, der weit weg wohnt, wurde zum Desaster — Story of the Day
Aber niemand versteht es. Sie alle warfen mir einen kurzen Blick zu, bevor sie weitereilten und mich ansahen, als wäre ich obdachlos oder Schlimmeres.
Die Sprachbarriere war wie eine Mauer zwischen mir und jeder möglichen Hilfe. Ich fühlte, wie eine Welle der Verzweiflung über mich hereinbrach und mir die Tränen in die Augen stiegen.
Gerade als ich dachte, es könne nicht mehr schlimmer werden, kam ein großer Mann auf mich zu. Er hatte ein freundliches Gesicht und trug eine Schürze, was darauf hindeutete, dass er in einem nahe gelegenen Restaurant arbeitete. Er sprach mit mir auf Spanisch, und seine Worte waren schnell und schwer zu verstehen. Ich schüttelte den Kopf und versuchte klarzustellen, dass ich es nicht verstand.
Er schien das Problem zu erkennen und wechselte zu gebrochenem Französisch. « Du… Brauchen Sie Hilfe? », fragte er mit sanfter Stimme.
»Ja, bitte«, antwortete ich mit zitternder Stimme. « Ich habe weder mein Handy noch mein Geld. Ich weiß nicht, was ich tun soll. »