Ein altes Gleichnis, das uns sagen wird, warum wir so leben

« Ich gebe dir, Hund, 35 Jahre Leben! »

Und der Hund antwortet:

Hab Mitleid, Gott! Ich will nicht 35 Jahre an der Kette sitzen, alle anbellen und einen Knochen abnagen. 20 ist genug für mich, den Rest soll der Mann holen.

Gott hatte nichts dagegen und gab dem Hund Jahre, was sie ablehnte. Dann rief er den Kater und bot ihm 25 Jahre Leben an. Die Katze gab jedoch 15 Lebensjahre auf und gab sie einem Menschen.

Seitdem lebt der Mensch so: 20 Jahre lang lebt er ohne Sorgen und Kummer, dann kommen die Pferdejahre und der Mensch pflügt 20 Jahre lang wie ein Pferd und zieht alles auf sich – Arbeit, Haus, Familie. Nach 20 Jahren melken ihn Kinder und Enkelkinder wie eine Kuh für ihre Bedürfnisse. Dann lebt er 15 Jahre, wie ein Hund, sitzt da und bewacht das Haus, kümmert sich um seine Enkelkinder und schaut auf die Straße. Aber mit den Jahren der Katze, wie es der Zufall will, kann sie dich streicheln, dich hinter dem Ohr kraulen oder du kannst dir in den Hintern treten.

siehe Fortsetzung auf der nächsten Seite

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