Darina kehrte aus Italien nach Hause zurück und brachte das Geld mit, das sie viele Jahre lang gespart hatte

In Italien hatte sie Glück: Sie bekam einen Job für eine freundliche Frau, eine Signora, die selbst eine ehemalige Lehrerin war. Darina verdiente nicht nur Geld, sondern fand in der Gastgeberin auch eine Freundin. Alles, was sie erhielt, schickte sie nach Hause, Mutter und Tochter. Trotz der Distanz war sie immer an Asenkas Erfolg interessiert und versuchte, mit ihr in Kontakt zu treten.

Darina bereitete liebevoll die Hochzeit vor. Ihre Tochter wuchs zu einer echten Schönheit heran, und der Bräutigam entpuppte sich als würdiger Mann. Selbst als ihr Ex-Mann Dmitri unerwartet den Wunsch zeigte, an der Feier teilzunehmen, sagte Asya bestimmt:

« Nein, Mama, er gehört nicht dorthin. Er war zu lange abwesend in unserem Leben.

An diesem Abend beschloss Darina, müde zu sein, sich ein wenig auszuruhen. Sie setzte sich in einen Sessel, dachte über den bevorstehenden Tag nach und betete aufrichtig für das Glück ihrer Tochter. Ihre Gedanken wurden von Asenkas Stimme unterbrochen:

« Mama, du hast Gäste! » sagte sie heiter und blickte in den Raum.

Darina erhob sich überrascht und ging zur Tür. Sie öffnete ihn und erstarrte. In der Mitte des Zimmers stand Oleg, ihr alter Bekannter aus Italien, und hielt einen riesigen Blumenstrauß in den Händen. Er sah ein wenig verlegen aus, aber in seinen Augen lag echte Freude.

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