Kürzlich habe ich mir angeschaut, was es in einem Onlineshop gibt und habe dort vegane Wurst gefunden. Es sieht nicht besonders appetitlich aus (zumindest für mich):
Äußerlich ähnelt sie einer sehr blassen Erscheinung von Arztwurst. Das erste, was ins Auge sticht, ist die Aufschrift auf der Verpackung, dass die Wurst Vitamin B12 enthält. Aber ich glaube, dass das keinen Wert hat.
Lesen wir vor dem Öffnen die Zusammensetzung.
Der erste auf der Liste ist Wasser, und das sagt schon viel aus. Aus einem anderen Grund wurden der Wurst Radieschensaft und Konjakholzfasern zugesetzt.
Dabei handelt es sich um eine asiatische Pflanze, die wasserlösliche Ballaststoffe enthält. Sie haben eine hohe Fähigkeit, Flüssigkeiten aufzunehmen. Diese Fasern werden Glukomanan genannt. Wenn sie mit Wasser in Berührung kommen, quellen sie auf und bilden ein dickes Gel, das das Verdauungssystem füllt und ein Sättigungsgefühl erzeugt. Oft sind diese Ballaststoffe in verschiedenen Nahrungsergänzungsmitteln zur Gewichtsreduktion zu finden.
In der Wurst wirken diese Fasern als Verdickungsmittel. Es ist also nichts falsch an ihnen.